Da unsere Gartenvögel leider nicht handzahm sind, gelingt der Großteil der Bilder nur durch die Fensterscheiben. Für scharfe Bilder ist Autofokus dabei eine hilfreiche Erfindung (bei sauberen Scheiben).
Bei oder nach dem Regen (ohne Fensterputzen) empfiehlt sich allerdings die manuelle Scharfstellung. Dann gibt es auch wie gewohnt fast superscharfe Bilder:
.
Die Amaryllessaison hat bei uns auch begonnen. Für 3 € hat man da im Gegensatz zu Schnittblumen 2 Wochen lang ein billiges Vergnügen.
Leider ohne Ton, aber trotzdem sehenswert - das alltägliche Krähentreffen auf dem gegenüberliegenden Grundstück.
Unser selbst gefertigter Futterspender wird nicht nur von den Meisen akzeptiert, ...
... sondern auch von den Elstern.
Unverkennbar, der Garten wird langsam winterfest gemacht.
Und so sieht ein Schilfwedel aus - eine Woche nach dem Umzug ins Wohnzimmer.
Elstern stehen nach den Krähen an zweiter Stelle der "Hackordnung" an den Futterstellen in unserem Garten - gefolgt von den Eichelhähern. Alle anderen haben dann erst einmal "Frühstückspause".
Sie (die Elstern) spielen die Hauptrolle in diesem Bericht:
Wenn die Bilder auch täuschen, untereinander gibt es bei ihnen kaum Probleme.
Beim Zusammentreffen mit den Krähen tritt aber wieder die Hackordnung in Kraft.
Schnell noch eine Erdnuss, ...
.... das Unheil kommt von oben.
Im nächsten Teil kommen dann die Eichelhäher ins Bild.
Alle Jahre wieder warten wir auf unserem Stammplatz auf den Überflug der Kraniche zu ihrem Sammelplatz. Doch in diesem Jahr war alles etwas anders. Für diejenigen, die hier zum ersten Mal das Spektakel sahen, war es natürlich ein Erlebnis. Aber die verhältnismäßig geringe Zahl der Kraniche machte sich für uns optisch doch sehr enttäuschend bemerkbar.
Nur in kleinen Gruppen überflogen sie unseren Standort.
Wir fuhren darum verhältnismäßig früh nach Linumhorst, wo wir uns mehr erhofften und nicht enttäuscht wurden.
So langsam wurde es knapp mit dem Licht und der ISO-Wert überschritt die 10000. Zeit also Schluss zu machen.
Die Kraniche auf dem Rastplatz waren kaum noch zu erkennen. Die konnte dann nur zu Hause Photoshop am PC sichtbar machen:
Auch ohne Kraniche kann ein Foto ganz gut aussehen .
Vom Berliner Umland mal abgesehen führte unsere erste Kranichtour in diesem Jahr nach Linum. Rund 35 000 Kraniche rasten dort im Moment. Hört sich zwar nach viel an, aber wir kennen Jahre, wo zu dieser Zeit 60 000 - 100 000 gezählt wurden.
Letzter Autobahnrastplatz vor Linum - Gelegenheit, noch einmal die "Örtlichkeiten" zu nutzen und die rastenden Kraniche zu sehen.
Begrüßt wurden wir allerdings "nur" von einem Spatzen.
Kraniche hielten sich diskret zurück.
Dann etwas näher ein Elternteil mit Nachwuchs.
Hinter Linum dann an altbekannter und leider einziger Stelle, wo man eine größere Gruppe Kraniche antreffen kann.
Für unsere Pilzfreunde:
Zum Größenvergleich "mit Heidi". Erstaunlich, dass dieser Riesenpiiz direkt an der Landstraße unversehrt sich entwickeln konnte.
Die fliegen aber noch nicht zu ihrem Rastplatz.
Im 2. Teil unseres Berichtes gibt es aber noch mehr Flugbilder.
Heute hieß es wahrscheinlich wetterbedingt für dieses Jahr Abschied zu nehmen vom Sonntagsfrühstück auf der Terrasse. Unsere gefiederten Freunde können wir dann aber weiterhin von drinnen beim futtern beobachten.
Mehr geht nicht:
Doch!
Gab es hier nicht sonst Erdnüsse?
Den besten Schnappschuss gibt es zum Schluss:
Die Flora soll nicht zu kurz kommen - Rizinusblatt ohne Sonne ...
.... und mit Sonne:
So sieht Vogelfutter nach einigen Wochen aus, wenn man die Futterstelle am Boden nicht regelmäßig und ordentlich säubert:
Ein tränenreicher Abschied ...
... und dann endlich Zeit, die krankheitsbedingt liegen gebliebenen Sommerbilder zu bearbeiten und hier an gleicher Stelle zu präsentieren.
Heute hieß es wahrscheinlich wetterbedingt für dieses Jahr Abschied zu nehmen vom Sonntagsfrühstück auf der Terrasse. Unsere gefiederten Freunde können wir dann aber weiterhin von drinnen beim futtern beobachten.
Mehr geht nicht:
Doch!
Gab es hier nicht sonst Erdnüsse?
Den besten Schnappschuss gibt es zum Schluss:
Die Flora soll nicht zu kurz kommen - Rizinusblatt ohne Sonne ...
.... und mit Sonne:
So sieht Vogelfutter nach einigen Wochen aus, wenn man die Futterstelle am Boden nicht regelmäßig und ordentlich säubert:
Ein tränenreicher Abschied ...
... und dann endlich Zeit, die krankheitsbedingt liegen gebliebenen Sommerbilder zu bearbeiten und hier an gleicher Stelle zu präsentieren.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren dauerte es diesmal ein paar Tage, bis sich überhaupt ein Vogel auf die Sonnenblume traute, allerdings eine Kohlmeise. "Was soll denn der 'Quatsch'" sagte ihr Blick.
Dann übernahmen aber die Feld- und Haussperlinge, für uns einfachhalber Spatzen, das Kommando. Warum eine Sonnenblume in der Größe nur für maximal 2 Tage reichte, zeigen die folgenden Bilder:
Um aber eine Hungersnot zu vermeiden, spendierten wir an anderer Stelle noch eine zweite Futterquelle:
Zurück zur ersten Sonnenblume:
Ein paar Minuten später war auch das letzte Körnchen Vergangenheit.
Nach getaner Arbeit dann eine wohlverdiente Pause.
Die nächste Sonnenblume kann kommen - und da ist sie schon ...
Traditionell führte die Rückfahrt über Lebus - natürlich der Störche wegen und nicht wegen der leckeren Speisekarte vom Restaurant Oderblick.
Leider trafen wir nur noch einen Storch an.
Beim genaueren Hinsehen entpuppte er sich als ein Jungstorch bei seinen Flugmuskelübungen.
Wie wir von einem Anwohner erfuhren, handelt es sich um ein verspätestes Einzelkind, das für seinen Jungfernflug übt. Die Eltern haben wir leider nicht mehr gesehen, es wird aber noch von ihnen versorgt.
Können wir nur hoffen, dass es noch rechtzeitig "die Kurve" kriegt.
Uns zog es nun aber zum Restaurant Oderblick.
Während wir auf unser Essen warteten, träumten wir bei diesem Anblick von unserer nächsten Kreuzfahrt ...
.... und beobachteten die Schwalben bei ihrem Abendessen:
Dann kam unseres ...
Kutterscholle auf Bratkartoffeln und Speck. Sie schmeckte so wie sie aussah - ungesund, aber dafür lecker.
Abschiedsbesuch bei den Störchen in Klopot. Wir haben sie zwar nicht zählen können, aber der Großteil des Nachwuchses hat sich wohl schon auf den Weg ins Winterquartier gemacht. Die noch da gewesenen verhielten sich auf ihren Horsten temperaturbedingt ruhig. Dementsprechend unspektakulär ist unsere Fotoausbeute ausgefallen:
Im Ort wurden zahlreiche gut gestaltete Informationstafeln zum Thema "Storch" aufgestellt - sogar in Deutsch! Aber weiter mit den lebenden Exemplaren.
Hier der Beweis, dass es sich auf den Horsten um lebende Exemplare handelt. Weitere Beweisfotos konnte ich allerdings nicht machen.
Dann hieß es von der Oder Abschied zu nehmen.
Traditionell führte die Rückfahrt über Lebus - natürlich der Störche wegen und nicht wegen der leckeren Speisekarte vom Restaurant Oderblick.
Ankunft in Klopot. Hier "steppte der Bär", unmöglich auch nur annähernd den Nachwuchs zu zählen. Auf jeden Fall waren es sehr viele, die wir auf den Horsten und in der Luft sehen konnten.
So schön kann eine Straßenkreuzung aussehen.
Auf der Rückfahrt wurden wir von einem Storch verabschiedet. Ob es der Gleiche war wie bei der Hinfahrt?
Vorsicht Radfahrer oder "Vorsicht Störche" - kommt ganz auf den Standpunkt an.
Er hatte jedenfalls das rettende Ufer erreicht (sogar mehrmals auf der Fahrt). Aber eine Bildserie davon muss reichen.