Hallo Naturfreunde, Heute mal paar Bilder von unserer Pflege- Biber- Familie, gestern ist der Eingangsbereich der Biberburg eingestürzt, aber dies ist nicht weiter schlimm, denn die Biber haben eine ihrer Nebenburgen bezogen. Dabei konnten wir beobachten, als sie zwei Jungtiere in die Nebenburg verbracht haben.
Gruß Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Um kranke, verletzte oder junge elternlose Greifvögel kümmert sich der Storchenpflegehof Papendorf bereits seit Jahren. Doch jetzt gibt es für die Vögel eine neue, moderne Pflegestation mit zwei Volieren. Es ist die erste im Land. „Schuld“ am Bau der Anlage ist die Windkraft. Fred Lucius
Papendorf. Als Besucher die Greifvogel-Voliere auf dem Gelände des Storchenhofes Papendorf betreten, versucht der Seeadler, das Weite zu suchen. Er scheitert am Netz der Voliere. „Der könnte eigentlich ausgewildert werden. Wir wollen ihn aber noch beringen“, sagt Jens Krüger, Vorsitzender des Vereins Storchenhof Papendorf. Ein weiterer Seeadler in der Anlage kauert am Boden. Er ist noch nicht flugfähig. Die beiden imposanten Vögel kamen Ende Juni und Mitte August von den Inseln Riether Werder und Usedom verletzt nach Papendorf. In der am Mittwoch offiziell eingeweihten Pflegestation mit den zwei 15 Meter großen runden Volieren sollen künftig weitere kranke, verletzte oder junge elternlose Greifvögel aufgepäppelt werden.
Besonders in Mecklenburg gibt es noch Defizite „Schuld“ am Bau der Anlage in dem Dorf bei Pasewalk ist letztlich die Windkraft. Der Stromnetzbetreiber 50Hertz bindet die beiden Offshore-Windparks Arkona und Wikinger in der Ostsee vor Rügen an das Höchstspannungs-Übertragungsnetz in Lubmin an. Im Rahmen des Netzanbindungsprojekts „Ostwind 1“ ist 50Hertz verpflichtet, Kompensationsmaßnahmen für Eingriffe in die Natur und Landschaft zu realisieren.
Die Idee zu der Pflegestation entstand nach Angaben von Bernd Presch vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Güstrow (LUNG) durch ein Seeadlerpaar, das im Trassenverlauf der 50-Hertz-Leitung in Freesendorf bei Lubmin brütete. „Bei der Pflege von hilfebedürftigen Wildvögeln haben wir große Probleme und Defizite, mehr in Mecklenburg, weniger in Vorpommern“, sagte Presch. Als Partner habe 50Hertz angeboten, die Anlage zur Pflege und späteren Auswilderung der Vögel zu finanzieren. Gleichzeitig unterstütze man damit den Verein Storchenhof Papendorf, der seit Jahren auch erfolgreich im Greifvogelschutz tätig sei. „Mit der Pflegestation helfen wir dauerhaft Seeadlern und anderen Greifvöglein“, sagte Presch.
Das Ganze hat 270.000 Euro gekostet Nach Angaben von Jens Regiment, Projektleiter Genehmigungen beim Netzbetreiber, hat 50Hertz rund 270.000 Euro in die Station investiert. Für den Betrieb der Anlage erhalte der Storchenhof zudem in den nächsten zehn Jahren jährlich eine Förderung von 10.000 Euro. Damit sollen Aufwendungen wie Futterkosten oder Fahrten in die Tierklinik Berlin bezahlt werden, erklärte Regiment.
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Papendorf (dpa/mv) - In Papendorf bei Pasewalk ist am Mittwoch Mecklenburg-Vorpommerns erste Pflegestation für kranke, verletzte oder junge elternlose Seeadler eröffnet worden. Derzeit lebten zwei Seeadler in den Volieren, die jeweils mit zehn bis 15 Tieren belegt werden könnten - «wenn sie sich vertragen», sagte der Betreiber des Storchenpflegehofs, Jens Krüger. Die Station auf dem Storchenpflegehof verfügt über zwei Greifvogel-Volieren.
Krüger geht davon aus, dass Tiere aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zu ihm gebracht werden. Er hole sie aber auch ab. Die Ursache für Verletzungen der Tiere seien meist Revierkämpfe. Es kämen aber auch Tiere mit einer Bleivergiftung. Diese ziehen sich die Adler zu, wenn sie etwa von Jägern mit Schrotflinten geschossene Hasen fressen.
Diese Vögel würden zunächst in Berlin entgiftet und kämen dann zurück, damit sie in den großen Volieren ihre Flugmuskulatur trainieren könnten. «Ziel ist immer die Auswilderung», betonte Krüger, der sich schon seit 2007 um verletzte Seeadler kümmert.
Die Volieren seien als Kompensationsmaßnahme im Rahmen des Netzanbindungsprojekts «Ostwind 1» von Netzbetreiber 50Hertz entstanden, sagte er. «Ostwind 1» ist die Anbindung der Offshore-Windparks in der Ostsee «Arkona» und «Wikinger» an das Höchstspannungsübertragungsnetz.
in den letzten Tagen haben wir wieder viel gebaut für unsere Wiedehopfe, so haben wir 42 neue Wiedehopfkästen gebaut und auch ausgebracht. Die Ausbringung der Kästen erfolgte in Vorpommern - Greifswald Kreis in der Ueckermünde Heide und in Brandenburg auf den ehemaligen Militärflugplatz der Russischen Luftstreitkräfte in Groß Döllen, so wie in der Tangersdorfer Heide auf den ehemaligen Truppenübungsplatzen der Russischen Landstreitkräfte.
Wir hoffen dass das Jahr 2020 durch unsere Arbeit noch höhere Jungzahlen bei den Wiedehopfen bringt, allein 2019 konnten in der Ueckermünder Heide schon 175 Wiedehopfe beringt werden.
Ich möchte mich auch auf diesen Wege bei allen Beteiligten die diese Projekt unterstützen herzlich bedanken, die da wären :die Bundeswehr, Ornithologe Frank Joisten, die Bundesforst,der Naturpark am Stettiner Haff, die Unteren Naturschutzbehörden Vorpommern Greifswald und der Uckermark in Brandenburg sowie der Storchenhof Papendorf.
Gruß Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Endlich hatten wir es wieder geschafft, nach Papendorf zu fahren. Es lag nicht nur an Corona, dass fast ein Jahr seit unserem letzten Besuch vergangen war.
Er hat uns bestimmt nicht wiedererkannt. Wir ja, den Brutstorch aus dem vergangenen Jahr.
Der Außenanlage und ihrer Pflegestörche galt natürlich unser Hauptinteresse. Was kann einem als verletzten Storch Besseres passieren, als in diesem wunderschönen Freigehege weiterleben zu können?
Wer nun wissen will, wie viele Störche hier auf dem Bild abgebildet sind, braucht nur die Füße zu zählen und das Ergebnis durch 2 zu teilen. Nichtmathematiker können auch die Schnäbel zählen.
An den Teichen gibt es viel zu beobachten:
Über den Teichen natürlich auch.
Weit weg ohne Stativ, aber mit viel Photoshop - ein Eisvogel:
Der ausführliche Bericht mit weiteren Bildern befindet sich auf unserer HP, und zwar hier. (<---klick)
Eigentlich müsste jetzt Schluss sein, aber es gibt in Kürze noch einen zweiten Teil ... 😉 .
Endlich hatten wir es wieder geschafft, nach Papendorf zu fahren. Es lag nicht nur an Corona, dass fast ein Jahr seit unserem letzten Besuch vergangen war.
Er hat uns bestimmt nicht wiedererkannt. Wir ja, den Brutstorch aus dem vergangenen Jahr.
Der Außenanlage und ihrer Pflegestörche galt natürlich unser Hauptinteresse. Was kann einem als verletzten Storch Besseres passieren, als in diesem wunderschönen Freigehege weiterleben zu können?
Wer nun wissen will, wie viele Störche hier auf dem Bild abgebildet sind, braucht nur die Füße zu zählen und das Ergebnis durch 2 zu teilen. Nichtmathematiker können auch die Schnäbel zählen.
An den Teichen gibt es viel zu beobachten:
Über den Teichen natürlich auch.
Weit weg ohne Stativ, aber mit viel Photoshop - ein Eisvogel:
Der ausführliche Bericht mit weiteren Bildern befindet sich auf unserer HP, und zwar hier. (<---klick)
Eigentlich müsste jetzt Schluss sein, aber es gibt in Kürze noch einen zweiten Teil ... ;) .
Alles wartet gespannt auf den Schlupf der 3 Küken auf dem Kamerahorst, den man gut im Internet verfolgen könnte - vorausgesetzt es passiert nicht nachts, wenn die dort ansässige Spinne wieder ein neues Nest gesponnen hat und die Sicht versperrt.
Aber leider hat die Kamera genau zum "richtigen Zeitpunkt" ihre Tätigkeit eingestellt. Alles kein Problem (O-Ton Jens), ein Reset an der Kamera, das System wieder hochgefahren und alles ist ok.
Leider gab es doch ein "kleines" Problem. Wie kommt man ohne Hubsteiger an die Kamera?
Gar nicht.
Da waren Jens Beziehungen gefragt. Am Verhalten ...
... und Blick von Mutter Storch kann man erahnen, ...
... er hat einen aufgetrieben:
Also nichts wie weg!
Es kann losgehen.
Ob die Aktion nun erfolgreich war, konnte man erst später am PC kontrollieren.
Die Luft ist wieder rein. Marsch, marsch zurück, die Eier werden kalt.
Der ausführliche Bericht mit weiteren Bildern befindet sich auf unserer HP, und zwar hier. (<---klick)
Heute, 17.09.2020, habe ich Fledermauswinterquartier in Pasewalk hergerichtet, die Außenanlage gemäht, zusätzliche 15 Hangsteine eingebaut und 20m Doppel-Spaltenquartiere angebracht.
LG Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)