Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf am 09.08.2018:
Bevor der letzte flugfähige Storch sich auf den Weg ins Winterquartier macht, statteten wir dem Storchenhof noch einen Besuch ab. Wie erwartet war der Horst leer, als wir ankamen. Auf dem Gelände befanden sich nur noch die flugunfähigen Pflegestörche und ein paar Youngsters.
Das Kitz hat sich seit unserem letzten Besuch gut entwickelt.
Lange werden sie hier hoffentlich nicht mehr ihre Runden drehen, auch wenn das Futterangebot verlockend ist
Auf den angrenzenden Feldern entdeckten wir in weiter Ferne eine Gruppe von ca. 10 Störchen. An manchen Tagen sollen es bis zu 30 sein, erklärte uns Storchenvater Jens.
Bei so einem Schnappschuss freut sich jeder Knipser: Rauchschwalbe
Unsere flugunfähigen Patenstörche
Flugunfähiger Höckerschwan
Auch mit Zaun ... Idylle pur.
Ein Youngster hatte erbarmen und bot mir die Gelegenheit, einen besetzten Horst zu fotografieren. Danke, im Namen aller Storchenfreunde.
Weitere Bilder zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP, und zwar ... hier. (<---klick)
-Wer nicht auf unsere HP geht und die weiteren Bilder anschaut, der versäumt das Beste von diesem Bericht .-
Hallo Fledermausfreunde, heute konnten wir ein weiteren um und ausgebauten alten Armeebunker fertig stellen und seiner Zweckbestimmung übergeben. Im Anhang einige Bilder dazu.
LG Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
heute Nacht haben wir ein weiteres Fledermausquartier fertig bekommen, waren sehr umfangreiche Arbeiten und durch den Fund einer Handgranate, sowie das stundenlange Warten auf den Munitions Bergungsdienst, zog sich die Fertigstellung des Bunkers etwas hin.
LG Jens und Robert
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Hallo Fledermaus Freunde, in den letzten Tagen, konnte ich ein Teil der abgestürzten Kuppel des Fledermausquartiers in Bröllin wieder herstellen und den Rest der Wände verfugen.
Gruß Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Die meisten Störche sind längst ins Warme aufgebrochen. Nur in Werbelow spazierte noch ein Adebar umher. Besorgte Menschen organisierten Hilfe.
In der Gemeinde Uckerland haben sich in den letzten Tagen viele Menschen Sorgen um den letzten Storch der Saison gemacht. Nachdem Ende August die Adebare unsere Gefilde verlassen hatten, war nämlich aufgefallen, dass ein Tier nicht abgeflogen war. Wochenlang spazierte der Vogel auf einer Wiese zwischen Nechlin und Werbelow umher – immer auf der Suche nach Mäusen, Schnecken und anderem nahrhaften Getier. Noch schien die Natur ihm genug Futter zu bieten. Doch was, wenn es kälter wird? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Bewohner der umliegenden Orte. Sogar bei der Prenzlauer Polizei gingen Anfragen zu Meister Adebar ein.
Profi kontaktiert Die Beamten kontaktierten daraufhin einen Profi. Und siehe da, mit vereinten Kräften gelang es am Mittwochabend, den Storch einzufangen und auf den Pflegehof in Papendorf zu bringen. Dieser wird von einem Verein betrieben, der sich dem Schutz verletzter Wildvögel verschrieben hat. An der Spitze steht Jens Krüger. Der 49-Jährige hatte eigenen Aussagen zufolge mehrere Anläufe unternommen, um den „Bummelletzten“ einzufangen. Denn für einen Abflug in den warmen Süden war es mittlerweile viel zu spät, wie der Experte sagt: „Der Storch lief Gefahr, zu verhungern oder vom Fuchs gefressen zu werden.“
Ins Dorf spaziert ich der Adebar in dieser Woche dann nach Nechlin hinein. Im Ort fassten sich einige tierliebe Frauen ein Herz und lockten ihn auf ein Gehöft. Dort konnte er nicht mehr weg und Jens Krüger zur Tat schreiten. Der Vogel, so der Storchenpflegehofbetreiber, sei zu schwach zum Fliegen gewesen. „Gebrochen ist zwar nichts, aber er bekommt den Abflug nicht hin.“
Gutes Ende Jetzt wird er auf dem Storchenhof Papendorf mit drei weiteren Artgenossen, einem Waldkautz und einem Falken dick gefüttert. Es gibt täglich Fisch und Eintagsküken. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Tiere aufgepäppelt bekommen“, sagt Krüger abschließend. Claudia Marsal
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
vor einer Woche holte ich in Relzow ( kurz vor Usedom) ein Adler ab, der teils schwere Beinverletzungen hatte, die der Adler sich bei Revier oder Balzkämpfe zugezogen hatte. Durch die Tierärztin Frau Kutsch in Torgelow erfolgte gleich die tierärztliche Versorgung der Wunden. Die weitere Versorgung erfolgte auf dem Storchenhof. Am Mittwoch war sein Zustand wieder soweit gut, dass er wieder am Fundort ausgewildert werden konnte. Zuvor erfolgte noch die Beringung durch Herrn Scharnweber. Allen Anschein nach, handelte es sich um dem Brutvogel vom Relzower Adlerhorst.
LG Jens
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Nachtrag!!! Den beiden Seeadlern geht es super, der Schreiadler befindet sich noch in der Klinik, gebrochen ist nix, durch den Leitungsanflug hat er eine Überdehnung. LG Jens
PS: Viele fragten wegen der Blauen Färbung an dem einen Seeadler, das ist Blauspray, das ist dafür da, damit an der Wunde keine Fliegen gehen und Eier legen.