Im vergangenen Jahr trafen die ersten Störche in Ueckermünde und Glasow ein. Diesmal hat der erste Ankömmling in der Uecker-Randow-Region das Nest in Papendorf besetzt. Es ist der gleiche Rotschnabel wie im Vorjahr auf dem Storchenhof.
Von der Witterung passt es, vom Zeitpunkt ist es zumindest für die Ankunft des Storches in Papendorf ziemlich früh. Am Dienstag flog der erste Adebar auf das Nest des Storchenpflegehofes in dem Ort bei Pasewalk – der erste in der Uecker-Randow-Region in diesem Jahr. „Es ist der gleiche wie in den vergangenen beiden Jahren“, zeigte sich Jens Krüger, Vorsitzender des Vereins Storchenhof Papendorf, am Mittwoch überzeugt. Das könne er anhand der Ringnummer erkennen.
Der Rotschnabel wurde einst in Westdeutschland mit Ringen der Beringungszentrale Wilhelmshaven versehen. 2018 wollte dieser Storch zuerst in Friedberg bei Pasewalk brüten, entschied sich dann aber doch für Papendorf. Hier vertrieb er das schon angekommene Paar. „Im vergangenen Jahr war unser erster Storch am21. März da, also knapp drei Wochen später“, berichtet Jens Krüger. Revierkämpfe mit Pflegestorch
Einige haben den ersten Papendorfer Storch laut Krüger schon vor einigen Tagen hier vermutet. Doch bei diesem auf dem Nest stehenden Adebar handelte es sich nach Angaben des Vereinsvorsitzenden um einen flugfähigen Pflegestorch. Mit diesem liefert sich der jetzt angekommene Südzieher zuweilen Revierkämpfe. Jens Krüger vermutet, dass es sich bei dem Ankömmling um das Männchen handelt. „Weil im vergangenen Jahr unsere Live-Kamera nicht funktionierte, konnten wir nicht erkennen, wer die Eier ausbrütete“, sagt Jens Krüger. Zwei Jungstörche mehr
Bis zur Ankunft der meisten Adebare will der Vereinsvorsitzende mit seinen Helfern noch einige Nester erneuern – etwa in Ramin, Battin, Jagow, Zarrentin bei Trantow, Gellendin, Spantekow, Steinmocker und Mellenthin. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde bekomme er Informationen, wo Horste erneuert werden müssen. Auch Anwohner würden Hinweise liefern. Sorgen bereitet Jens Krüger ein Seeadler, der den Storch auf dem Papendorfer Nest schon angegriffen hat.Im vergangenen Jahr wurden von 37 erfolgreichen Brutpaaren in der Uecker-Randow-Region 109 Jungstörche flügge, zwei mehr als 2017.
Fred Lucius
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
In Uster wird intensiv gebaut. Doch nicht alle unterwerfen sich dem Fortschritt. Ein Storchenpaar hat den Baukran am Bahnhof als Nistplatz auserkoren. Nun müsse man schnell reagieren, sagt ein Storch-Experte.
Störche suchen sich für ihre Nester oft exponierte Plätze aus. So auch in Uster, wo ein Storchenpaar begonnen hat, auf einem Baukran am Ustermer Bahnhof Äste für einen Horst zusammenzutragen. Der Kran wird von der Baufirma Gebrüder Bachmann AG genutzt, welche das Gebäude der Raiffeisen umbaut und nebenan einen Neubau realisiert.
Wind zerstörte angefangenes Nest In der Facebookgruppe «Du bisch vo Uster, wenn» teilte eine Nutzerin ein Bild der Störche. Die Gruppenmitglieder reagierten mit Verständnis für die Vögel und Sorge um deren Nachwuchs. Am Dienstag wurden die Äste dann durch starken Wind vom Kran gefegt. Doch so leicht geben brutwillige Störche nicht auf. Das sagt zumindest Max Zumbühl. Er ist Regionalleiter von «Storch Schweiz», der Organisation, die Störche wieder in der Region angesiedelt hat. Die Bauleiterin hat Zumbühl alarmiert. Er wird in den nächsten Tagen nach Uster kommen und die Ringnummer der Tiere analysieren, um herauszufinden, woher diese kommen.
«Störche brüten gerne auf dieser Höhe und auch in der Nähe von Menschen», sagt Zumbühl. Das sei für Anwohner oft unvorteilhaft. «Vor allem muss man schnell reagieren und jeden Tag das angefangene Nest wegnehmen, damit die Störche den Nistplatz verlassen.» Denn wenn die Störche erst einmal Eier gelegt hätten, sei es zu spät: «Dann müsste der Kran stillstehen», so Zumbühl. Ein Nest mit Eiern zu zerstören, das gehe nicht. «Aber den Kran dort zu lassen, obwohl er andernorts gebraucht wird, ist auch schwierig. So können Störche Baufirmen in richtige Zwickmühlen bringen.» Andere Brutorte gebe es in der Umgebung genug.
Ersatzhorste als Möglichkeit Michèle Deubelbeiss von der Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster ist auch der Meinung, dass sich die Störche in Uster gut entwickeln. «An vielen Nistplätzen, die ungeeignet sind, werden Ersatzhorste errichtet.» Bleibt abzuwarten, ob sich die Störche vom Kran für andere Nistplätze begeistern lassen.
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Altvogel wurde mit gebrochenem Bein aufgefunden - vor 56 Minuten HERZOGENAURACH - Herzogenaurachs erster Storch ist tot. Der männliche Altvogel ist vergangene Woche im Aurachgrund in der Nähe der Heinrichsmühle verletzt und verendet gefunden worden. Das hat die Umweltbeauftragte Monika Preinl mitgeteilt.
Anhand der Beringung konnte der tote Weißstorch identifiziert werden. Es handelt sich um den männlichen Storch mit der Ringnummer DER-A6500, der viele Jahre lang auf dem Schlossdach genistet hat. Storchenfotograf Heinz Czellnik ist traurig über das Ableben des Tieres. "Vor zehn Jahren war das der erste Storch, der nach Herzogenaurach gekommen ist", erzählt Czellnik. Davor sei die Aurachstadt 40 Jahre lang "storchenlos" gewesen. Doch seitdem sei DER-A6500 jedes Jahr wiedergekommen und habe für Nachwuchs gesorgt. Mit ungefähr 15 Jahren sei der Storch zwar schon ein "alter Knabe" gewesen. Aber Störche können durchaus über 20 Jahre alt werden.
Der leblose Tierkörper wurde laut Preinl umgehend in das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen gebracht, um die Todesursache untersuchen zu lassen. Der pathologische Untersuchungsbericht liege der Stadt Herzogenaurach nun vor. "Demnach sprechen die Befunde für den Tod infolge einer Anämie, hervorgerufen durch eine offene Fraktur des Storchenbeines", schreibt Preinl in einer Pressemitteilung.
Die Stadt Herzogenaurach bedauert den Tod des Weißstorches. Wo und wie sich der Storch den Beinbruch und die somit tödliche Verletzung zugezogen hat, ist nicht bekannt. "Zusammenhänge mit den Vergrämungsmaßnahmen auf dem Schlossdach erscheinen unwahrscheinlich", so Preinl, die sich dabei auf die Meinung von Fachleuten bezieht. "Die Aufbauten, die nach naturschutzfachlicher Auflage der Regierung von Mittelfranken an den Kaminen des Schlossdaches angebracht werden mussten, wurden in Abstimmung mit einem Storchenexperten verletzungssicher gestaltet. Die runden Gitterstäbe haben einen ausreichenden Abstand, die Spitze der Aufbauten sichert eine Metallkugel."
Heinz Czellnik bestätigt diese Einschätzung. "An den Pyramiden kann die Verletzung nicht passiert sein. Die Stäbe haben einen ausreichenden Abstand, das hat der Schmied Drebinger wunderbar gemacht." Als Beweis schildert Czellnik, wie er einen Storchenkampf fotografiert hat. "Ein Storch stand zwischen den Streben und wurde von einem anderen gerammt, sodass beide vom Dach geflogen sind. Und nicht einmal dabei hat sich einer der Vögel an der Pyramide verletzt."
Die Gefahrlosigkeit der Aufbauten belegen laut Preinl auch die aktuellen Nestbauaktivitäten eines Storchenpaares auf einer der Metallkonstruktionen. Was also ist passiert? "Ursachen für die Verletzung des Storches könnte es viele geben. Bekannt sind tödliche Unfälle in Zusammenhang mit ungesicherten Strommasten, spitzen Antennen und anderen für Störche schwer einschätzbaren Hindernissen", meint Preinl. Czellnik dagegen hat eine ganz andere Theorie: "Ich vermute einen Hundebiss." Im Aurachgrund ließen viele Hundebesitzer ihre Tiere frei laufen. "Wenn da der Storch herumstolziert und ein großer, starker Hund einmal schnapp macht, hat der Storch keine Chance. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo er sich sonst das Bein hätte brechen sollen. Denn dieser Storch war sehr erfahren und kannte die Umgebung gut." Jeanette Seitz Nordbayerische Nachrichten Herzogenaurach/Höchstadt
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Aufregung in Trendelburg: Im vergangenen Jahr machten sich Tierschützer große Sorgen um Storchenmännchen Karl. Er hatte einen Unterschenkel verloren und drohte zu verhungern. Jetzt ist Karl zurück - und das mit neuer Freundin.
Damit hatte man in Trendelburg-Sielen (Kassel) nicht unbedingt gerechnet: Storchenmännchen Karl ist zurück, und das, nachdem er im vergangenen Jahr seinen linken Unterschenkel verloren hatte und kurz vor dem Verhungern stand.
Schon am vergangenen Wochenende hatten Anwohner dem örtlichen Naturschutzbund (Nabu) Aktivitäten in einem Storchennest gemeldet. Am Mittwoch dann verhaltene Freude: Einer der Störche habe nur ein Bein, ob das Karl sei?
Gelernt, mit Behinderung zu leben "Ich bin gleich hingefahren, um mir selbst ein Bild zu machen", berichtet Yvonne Berger vom Nabu. "Es scheint tatsächlich Karl zu sein." Allerdings habe der Storch wohl eine neue Freundin: "Anders als Karls langjährige Partnerin Rosi hat diese Storchendame keine Ringe."
Offenbar habe Karl gelernt, bestens mit seiner Behinderung zu leben: "Er läuft auf dem Stumpf, er kann sitzen und nutzt beim Aufstehen seine Flügel, um Balance zu halten", freut sich Berger. Denn sitzen und wieder aufstehen ist für Störche immens wichtig: Anders können sie ihren Partner nicht beim Brüten ablösen, damit dieser Nahrung suchen kann. Brut im vergangenen Jahr verloren
Dass Karl mit nur einem Bein gut zurecht kommt, hatte sich allerdings im vergangenen Jahr schon angedeutet. Nachdem er seinen Unterschenkel wahrscheinlich bei einem Luftkampf mit einem Rivalen verloren hatte, erholte er sich so schnell, dass Tierschützer ihn nicht einfangen und versorgen konnten. Die Gefahr, dass sich das Tier bei einer Flucht verletzt hätte, wäre zu groß gewesen. Die Brut des vergangenen Jahres hatten Karl und seine damalige Partnerin Rosi allerdings verloren. Dementsprechend früh waren sie aus ihrem Horst verschwunden, erzählt Berger. Was nun mit Rosi ist, bleibt abzuwarten, sagt die NABU-Mitarbeiterin. "Es könnte Rivalitäten zwischen den Weibchen geben."
Weitere Informationen KARL UND ROSI IN SIELEN Karl und Rosi kamen nach Nabu-Angaben seit 2015 zum Brüten nach Sielen und hatten dort fünf Junge großgezogen. In den vergangenen zwei Jahren hatte das Paar seine Brut verloren. Ende der weiteren Informationen
Umzug zum Nachbarhorst Ganz klar sei das aber nicht, denn Störche seien "horsttreu" und Karl und Rosis Horst sei derzeit noch von Nilgänsen besetzt. "Deswegen sind Karl und seine neue Freundin auf einen Nachbarhorst umgezogen." Möglich also, dass auch Rosi mit einem neuen Partner auftaucht und sich ebenfalls eine neue Brutstätte suchen muss. Möglich aber auch, dass Rosi einfach die Nilganseier aus "ihrem" Horst schmeißt. Quelle: hessenschau.de/sofo
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Er zerkratzt Autos und bricht in Häuser ein: Rüpel-Storch „Ronny“. Seit Jahren verbringt er seine Sommer in einer kleinen Gemeinde in Brandenburg. Nun kehrte „Ronny“ zurück – und wirkt geläutert.
Glambeck Dieser Storch bringt keinen Nachwuchs, sondern Ärger: „Ronny“ ist wieder da. Er hat den Weg zurück nach Glambeck in Brandenburg gefunden, wo er mittlerweile das vierte Jahr den Sommer über verbringt. „Er landete vor einer Woche. An seinem Ring ist er zu erkennen. Er ist topfit und humpelt nicht mehr“, sagt Hilde Peltzer-Blase der „Märkischen Allgemeinen“. Sie begleitet „Ronny“ seit Anfang an.
Der Vogel galt in den vergangenen Jahren als Problemstorch, weil er auf Autos landete, auf dem Lack herumhackte, in Vorgärten spazierte und sogar durch Terrassenfenster in Häuser eindrang. In diversen Medien wurde ihm der unrühmliche Titel „Terrorstorch“ verliehen.
„Ronny“ kommt mit Unterstützung In den ersten Tagen nach seiner Ankunft bewegte sich Ronny allein in Glambeck, kümmerte sich um das Nest, suchte Futter und war insgesamt sehr aktiv. Er hat von seinem Mut, an die Häuser zu gehen, nichts eingebüßt, klopfte schon wieder an Kellerfenster (vermutlich, weil er sein Spiegelbild sieht und Konkurrenz befürchtet).
Seit Mittwoch ist er nicht mehr allein, ein Weibchen gesellte sich zu ihm. „Deshalb ist er ein bisschen ruhiger geworden. Ob das seine Partnerin aus dem vergangenen Jahr ist, konnten wir noch nicht feststellen“, so Hilde Peltzer-Blase.
Einwohner haben sich an den Radau-Storch gewöhnt Während Neuankömmlinge in Glambeck sich erstmal an den extrovertierten Storch und seine Auto-Eskapaden gewöhnen müssen, zeigen sich andere Einwohner unbeeindruckt. „Die anderen Glambecker haben sich längst an Ronny gewöhnt. Da ist es nicht mehr so schlimm, wenn es auf dem Auto einen oder zwei Kratzer mehr gibt“, so die Ortsvorsteherin.
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Die Störche sind da. In Groß Quassow, Fürstenhagen und Watzkendorf wurden die ersten Zugvögel dieser Art in Mecklenburg-Strelitz gesichtet. Allerdings sind die Adebare nicht die ersten in der Seenplatte. Längst sind ihre Artgenossen in anderen Regionen zurück.
Viel Zeit zum Verschnaufen hat sich das Paar nicht genommen. Gleich nach seiner Ankunft am Mittwoch um 18 Uhr machten sich die Störche im Garten von Familie Maaß auf die Futtersuche. Das 82. Jahr in Folge steuern die imposanten Zugvögel ausgerechnet das Storchennest auf dem Scheunendach der Familie Maaß in Groß Quassow an. Und genau so lange wird darüber in der Familie Maaß Buch geführt.
Die Groß Quassower Störche sind eine Besonderheit. Denn sie sind im selben Jahr erstmals auf den Hof gekommen wie Hans-Wilhelm Maaß, der 1938 hier geboren wurde. „Die Störche haben mich gebracht und bewachen mich seitdem bis heute“, gibt er gerne zum Besten. Und auch dieses Mal ist auf den Glücksvogel Verlass. Vom Horst auf dem Scheunendach kann er ganz bequem in die Wiesen starten.
Ausreichend Futter gibt es, davon ist Werner Mösch, offizieller Weißstorchbetreuer beim NABU überzeugt. „Die Böden sind feucht, da findet der Storch genügend Würmer, um nach der langen Reise Energie zu tanken. 10?000 Kilometer haben sie zurückgelegt, wenn sie hier landen. „Die Vögel, die zu uns kommen, haben sich im Januar in Ostafrika auf den Weg gemacht“, sagt er.
Die anderen Adebare waren wohl nur in Spanien 500 Kilometer legen die Tiere am Tag zurück. Wobei sie sich vor allem von der Thermik tragen lassen. „Störche sind hervorragende Segelflieger“, sagt Werner Mösch. Auch in Watzkendorf und Fürstenhagen sind die Störche am Mittwoch eingetroffen, weiß der Storchenbeauftragte. Dass anderen Orts – wie in Woggersin – Störche schon im Februar angekommen sind, erklärt Werner Mösch so: „Entweder sie sind gar nicht erst gen Süden gezogen oder aber es handelt sich um Störche, die in Spanien überwintert haben“, sagt er. Die Entfernung ist mit 2000 Kilometern wesentlich geringer als nach Ostafrika. „Da können die Tiere schon mal früher da sein“, schätzt er ein.
An die 25 Paare steuern in der Regel die Region an – sie entspricht den Altkreisen Neustrelitz und Strasburg. Seit 1970 erfasst Werner Mösch, wie viele Weißstörche sich auf Nestern niederlassen und wie viele Jungvögel sie aufziehen. Während 2018 im Neustrelitzer Umland zwischen Mirow und Feldberg 42 Jungstörche großgezogen wurden und die Bilanz damit besser aussieht als in den zwei Vorjahren, traten im Woldegker Raum nur 15 Jungstörche ihre Reise in den Süden an Heike Sommer
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Wer kennt sie nicht die rührende Geschichte von Malena und Klepetan, hier noch einmal: Der alte Mann und der Storch
Jetzt scheint, diesem Zeitungsartikel diesem Zeitungsartikel zufolge, soweit ich die Google Übersetzung verstehe, Klepetan seit 17. April verschwunden zu sein. Er kam früh in diesem Jahr zurück, aber immer nur kurz zum Nest, kopulierte auch mit Malena und verschwand dann wieder. Malena legte 3 Eier, zwei davon zerbrachen, eines hat Stjepan Vokic gerettet, aber Malena ist natürlich todunglücklich und will nichts mehr fressen, es ist, als würde sie weinen, sagte Stjepan Vokic.
So traurig!
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Randale-Storch-terrorisiert-ganzes-Dorf-in-Sachsen von: J. HELFRICHT veröffentlicht am 16.05.2019 - Riesa: Geht die Sonne auf über Jahnishausen, blicken die 200 Bewohner angstvoll nach dem gefährlichen Storch. Zur Sicherheit lassen sie Rollläden herunter, verbarrikadieren sich, schützen Autos mit Pappe. Seit zwei Wochen terrorisiert ein Storch das Dorf, hackt wie wild auf Fenster von Autos und Häusern ein. „Es handelt sich um einen verhaltensgestörten Vogel, der sein Spiegelbild bekämpft“, erklärt Storchen-Experte Dr. Michael Kaatz (49) von der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg. Hoch gefährdet durch die Schnabelhiebe seien Auto-Metalliclacke, Fensterscheiben drohen Kratzer. Dr. Kaatz: „Fenster mit Zeitungen und Tesafilm abkleben, Vogel verscheuchen!“ Und was machen die Behörden? Riesas Stadtsprecher Uwe Päßler (53): „Der Storch ist ein Wildtier, da können wir nichts tun.“
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann.
Weißstorchpaar könnte das erste sein, das in Großbritannien seit Jahrhunderten in freier Natur brütet Vögel, die drei Eier bebrüten die im Juni schlüpfen werden, sind Teil eines Renaturierungsprojektes (Bild)
Weißstörche die auf einer alten Eiche nisten, könnten das erste Wildpaar sein, das in Großbritannien seit Jahrhunderten erfolgreich brütet.
Die riesigen Vögel bebrüten drei Eier auf dem verwilderten Knepp Anwesen in Sussex, als Teil eines Projektes zur Wiedereinführung dieser Art in Südostengland.
„Es ist absolut faszinierend“, sagt Isabella Tree, die Autorin und Besitzerin des Anwesens zusammen mit ihrem Mann Charlie Burrell. „Sie sitzt auf drei Eiern und wir fühlen uns wie Eltern – nach sintflutartigem Regen eilten wir hinaus um zu sehen, ob ihr Nest noch da ist.“
Das Knepp Anwesen liegt nahe dem Ort West Sussex von Storrington, das im [url= https://de.wikipedia.org/wiki/Domesday_Book] Domesday Book[/url] als Estorchestone oder „Heimat der Weißstörche“ bezeichnet wird. Obwohl gelegentlich Wildstörche über Großbritannien fliegen, wird angenommen, dass die Vögel hier seit 1416 nicht mehr erfolgreich gebrütet haben, obwohl einige glauben, dass Wildstörche noch im Englischen Bürgerkrieg flügge Küken hatten.
Die Störche wurden in Zusammenarbeit von drei Grundbesitzern in Südostengland, dem Cotswold Wildlife Park und dem Durrel Wildlife Conservation Trust zur Wiedereinführung bedrohter Vogelarten zurückgebracht.
Vögel mit gestutzten Flügeln aus europäischen Schutzgebieten wurden vor drei Jahren in großen, fuchssicheren, offenen Gehegen wieder eingeführt. Die Naturschützer hofften, dass das vorbeiziehende Wildstörche anziehen würde, was auch geschehen ist.
Dazu werden in den nächsten fünf Jahren weitere in Gefangenschaft gezüchtete Vögel freigelassen mit dem Ziel bis 2030 eine sich selbst erhaltende Wildpopulation zu erhalten.
Ros Kennerley, der britische Programm-Manager für Durrell Wildlife Conservation Trust sagt: „Sie sind nicht weltweit gefährdet, aber sie sind wirklich charismatische große Vögel, die die Wiedergeburt symbolisieren und die man sehen kann. Sie können ein Mittel sein, um Menschen für die Natur zu begeistern.“
Innerhalb weniger Wochen nach der Entlassung in die Gehege von Knepp, hat ein Vogel sich seinen gestutzten Flügeln widersetzt, um zu fliehen und zu entkommen und wurde anschließend in Norfolk, Hampshire und Dorset gesehen.
Eine der Befürchtungen beim Projekt war, dass in Großbritannien aufgezogene Vögel weder in der Lage sein würden auf den europäischen Kontinent zu fliegen, um sich mit der dortigen Wildpopulation zu vermischen, noch die Migration zu unternehmen um den Winter südlich der Sahara zu verbringen.
Allesfressende Störche stolzieren durch das Grünland, fressen kleine Säugetiere, Schnecken, Grillen, Regenwürmer und große Insekten. Naturschützer glauben, dass es in Südengland genug Winterfutter für die Wildvögel geben würde, aber andere wieder angesiedelte Vögel in Europa sind auf den Vogelzug gegangen. In Knepp flog der geflüchtete Vogel über den Kanal in die Bretagne und ist auf das Anwesen zurückgekehrt.
Tree sagte: “Sogar mit gestutzten Flügeln wurde dieser eine Vogel sofort abtrünnig, verbrachte Zeit auf der Isle of Wight und suchte sich einen Partner, der allerdings vor einem Fuchs gefressen wurde. Er flog in sie Bretagne doch ist jetzt zurück in dem Knepp Gehege, was sehr aufregend ist, denn es zeigt, dass Migration möglich ist – dass die Vögel nach Europa fliegen können und zurück nach Großbritannien.“
Die Gewohnheit der Störche, riesige Nester zu bauen und jedes Jahr treu zu ihnen zurückzukehren, hat dazu geführt, dass sie in ganz Europa eine wichtige Rolle in Geschichte, Kultur und Folklore spielen.
Die Griechen schufen den Mythos, dass Störche Neugeborene bringen und nistende Störche gelten weithin als Glücksbringer in traditionellen europäischen Kulturen. Störche wurden auch als Symbole für Aufstände gegen Unterdrückung verwendet. Ihr ehemaliger Status in Großbritannien ist mysteriös – sie mögen während der Reformation ausgerottet worden sein – aber es wurde auch gesagt, dass das letzte Brutpaar 1416 in der St. Giles Cathedral in Edinburgh gebrütet hat.
Erfolgreiche Wiederansiedlungsprogramme haben die Vögel nach Frankreich, Polen, Niederlande und andere europäische Länder zurückgebracht, wo freilebende Populationen jetzt ihre riesigen Nester auf Kaminen oder speziellen Plattformen in Dörfern und Städten bauen.
Obwohl für die Vögel in Knepp Nistplattformen errichtet wurden, haben sie sich dafür entschieden, ihre eigene Konstruktion eines großen Nestes auf einem Eichenbaum zu errichten.
Die Eier im ersten Nest sollen nächsten Monat schlüpfen, aber Tree warnte davor, dass es sich bei dem Paar um junge Vögel handelte und sie die Elternschaft vielleicht noch nicht meistern könnten.
„Es sind Jungvögel und es ist alles sehr unsicher“, sagt Tree. „Wir beobachteten, wie sie mit Zweigen herumstocherten und darüber stritten, wohin sie einen Zweig legen sollten und wir dachten, dass sie es niemals schaffen würden, ein Nest zu bauen, doch es wuchs einfach magisch. Wer weiß ob sie Junge bis zum Flüggewerden großziehen, aber es ist wunderschön sie wieder frei fliegen zu sehen.“
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Überall sind Störche herzlich willkommene Gäste. Fast überall, denn ein Hausbesitzer in Vorpommern sagt: „Hier ist kein Platz für ihn!” Jetzt blüht ihm Ärger.
Anwohner schütteln den Kopf, Naturschützer sind fassungslos: Ein Grundstücksbesitzer verdrahtete seine Linde im Vorgarten mit einem Metallnetz und fünf Pflöcken. Darin ist ein Band gezogen, das aussieht, als würde es bei Berührung Stromstöße versetzen. Überall sonst in Vorpommern sind brütende Störche herzlich willkommene Gäste. Nicht aber an dem Haus in Luckow. Jens Krüger, der Vereinschef des Storchenhofs Papendorf, ist entsetzt über den Vorgang: „Letztes Jahr gab es in ganz Mecklenburg-Vorpommern nur noch 659 besetzte Storchennester. Im Jahr 2004 waren die Störche noch mit 1142 Paaren vertreten. Die Vögel mit Draht zu vertreiben, ist verantwortungslos.“ Krüger schaltete sofort die Untere Naturschutzbehörde ein. Gegenüber dem Nordkurier begründete der Grundstücksbesitzer sein Vorgehen so: „Ich habe einen neuen Zaun gekauft, der mehrere tausend Euro gekostet hat. Außerdem ist meine Hausfassade weiß und mit einem Bild bemalt. Der Storch würde nur Dreck machen. Hier ist kein Platz für ihn.“
Die Experten sind fassungslos: „So etwas haben wir noch nie gesehen” Mit diesen Aussagen wird er bei den zuständigen Beamten nicht durchkommen. Christian Breithaupt, bei der Unteren Naturschutzbehörde zuständig für Artenschutz: „Störche sind eine streng geschützte Vogelart, deren Fortpflanzung unterstützt wird. Solche Handlungen wie in Luckow sind verboten. Der Baumbesitzer wird die Vorrichtung wieder abbauen müssen.“ Breithaupt steht noch am Anfang der Ermittlungen: „Es muss geklärt werden, ob es sich um ein Storchenpaar handelt und ob schon ein Nest gebaut worden ist, in dem gebrütet werden sollte. Es ist selten, dass Störche auf Bäume gehen.“ Harald Janzen, in der Behörde zuständig für den Baumschutz, betont: „Wenn sich der Storch im Draht verfängt, liegt bereits eine Straftat vor.“ Breithaupt, Janzen und Storch-Experte Krüger sagen unisono: „Eine solche Vorrichtung gegen eine geschützte Vogelart haben wir noch nicht gesehen.“
Auch die Nilgänse machen den Störchen zu schaffen Auch Achim Froitzheim, Sprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald, muss 20 Jahre zurückdenken, um sich an ähnliche Vorfälle zu erinnern: „Damals sind Schlagfallen gegen Habichte und Bussarde gelegt worden.“
Nur noch 56 Storchenpaare sind im Jahr 2018 im Bereich Uecker-Randow gezählt worden. Kreissprecher Froitzheim: „Durch heiße Sommer können Störche ihre Brut kaum mit Nahrung wie Regenwürmer oder Frösche versorgen. Deshalb haben wir so wenige Störche.“ Hinzu kommen die Nilgänse. Die aggressiven Vögel brüten zur gleichen Zeit wie die Störche und machen ihnen mancherorts die Nester streitig.
Holger Schacht
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Der Papendorfer Storchenhof-Chef hat schon einmal gezählt: Im südlichen Vorpommern wurden 81 Jungstörche flügge. Im Vorjahr waren es noch 109.
Pasewalk. Der Storchennachwuchs macht sich in diesem Jahr rarer. Zwischen Penkun und dem Haff dürften 2019 weniger Junge flügge werden als im vergangenen Jahr und im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre. Das geht aus einer ersten Statistik des Storchenhofes Papendorf nach der Beringung von Jungstörchen und Meldungen aus den Orten hervor.
Nach Angaben vom Vereinsvorsitzenden Jens Krüger wurden bislang 81 Adebare flügge. Sie kommen von 31 erfolgreichen Brutpaaren in der Uecker-Randow-Region. Zum Vergleich: 2018 wurden 109 Jungstörche von 37 erfolgreichen Brutpaaren aufgezogen.
Hinter einigen wenigen Horst-Standorten stehen Jens Krüger zufolge noch Fragezeichen, etwa in Stolzenburg oder Bergholz. „Es kann aber auch durchaus noch passieren, dass nach der Beringung einige Junge sterben, zum Beispiel durch Futtermangel oder durch Unwetter“, sagt der Vereinsvorsitzende.
In diesem Jahr gibt es den Angaben zufolge keine Fünfer-Bruten, allerdings werden viermal vier Jungstörche aufgezogen – in Pampow, Blumenthal, Louisenhof und Viereck.
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Einladung an Meister Adebar Auf dem Büchenbacher Rathaus thront nun ein Storchennest - 09.03.2020 16:39 Uhr BÜCHENBACH - Wenn sich Bürgermeister Helmut Bauz einmal "aufs Dach steigen" lässt, dann aber richtig: Hoch oben auf dem Büchenbacher Rathaus könnte in naher Zukunft bald eine Storchenfamilie ein neues Zuhause finden.
Auf Initiative von Gemeinderatsmitglied Norbert Dörfler wurde nun ein Storchennest über den Dächern Büchenbachs angebracht, um eine geeignete Brutstelle für die Tiere bereitzustellen.
Auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte seien Dörfler vermehrt Störche aufgefallen, die im Rednitztal ihr Unwesen treiben würden. Kurzerhand entschloss er sich, einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat zu stellen, um durch ein spezielles Storchennest vielleicht die eine oder andere Storchenfamilie wieder nach Büchenbach zu locken: "Es war mir einfach ein Anliegen." Für "Storchenexperte" Martin Kittsteiner aus Rednitzhembach eine willkommene Maßnahme. Seinen Aufzeichnungen zufolge, sei es schon über 100 Jahre her, dass Weißstörche in Büchenbach genistet hätten. Durch dichte Bebauung und dem Fehlen von hohen Schlöten, hätten die Vögel in den letzten Jahrzehnten zwangsläufig einen großen Bogen um die Gemeinde gemacht. Die Population von Störchen sei allerdings nie so hoch gewesen, wie dieser Tage: "Wenn wir jetzt nichts machen, wann dann?" Kittsteiner sei von der Nestbauaktion jedenfalls völlig überzeugt: "Ich hoffe, dass der Weißstorch nun wieder etwas mit Büchenbach anfangen kann."
Bei Antragstellung ging Bauz zunächst von einem "Gag" Dörflers aus – und für einen Teil der Gemeinderatskollegen sorgte das Storchennest lediglich für einen "Schmunzler". Dörfler dagegen blieb hart und drängte auf Umsetzung. Auch bei der Vorstellung der Idee im Rahmen einer Bürgerversammlung herrschte "geteilte Meinung", so Bauz. Dennoch gab der Rathauschef "grünes Licht" – nicht zuletzt den Störchen zuliebe. Durch tatkräftiges Engagement seitens der Gemeinde und Spenden konnte das Storchennest mit einem Lastenkran des Rother Technischen Hilfswerks nun auf dem Büchenbacher Rathaus montiert werden.
Mehmet Ali Ucal (Schlosserei Büchenbach) hat das Nest gebaut und der Gemeinde Büchenbach gespendet.
Gespannt sei Bauz, ob letztendlich auf dem Rathausdach gebrütet werden würde. Bei anderen Gemeinden habe es aber schon funktioniert, wisse er. Für Norbert Dörfler ist klar: "Das Nisten wird nicht von heute auf morgen passieren."
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Wildlebende Weißstörche schlüpfen in GB zum ersten Mal seit hunderten von Jahren
Weißstorchküken schlüpften in freier Natur in GB zum ersten Mal seit Jahrhunderten-
Eier in einem von drei Nestern auf dem Knepp Anwesen in West Sussex sind geschlüpft, teilte das Weißstorchprojekt mit.
Beobachter verfolgten wie die Eltern im Nest auf einer Eiche fünf Eier ausbrüteten. Sie sahen, wie Eierschalen aus dem Nest befördert wurden und Futter für die Küken ausgewürgt wurde.
Dies geschah, nachdem dasselbe Weißstorchpaar im vergangenen Jahr erfolglos versucht hatte auf Knepp zu brüten. Lucy Groves, Projektverantwortliche für das Weißstorchprojekt, berichtete, dass es in hunderten von Jahren das erste Mal in GB war, dass wildlebende Weißstorchküken geschlüpft sind.
Sie sagte: „Nachdem wir 33 Tage darauf gewartet haben, dass diese Eier schlüpfen würden, was es extrem aufregend Anzeichen dafür zu sehen, dass das erste Ei am 06. Mai schlüpfte. Die Eltern haben hart gearbeitet und machen einen fantastischen Job, besonders nach ihrem gescheiterten Versuch im letzten Jahr.“
„#es ist unglaublich, dass hier in Knepp nach hunderten von Jahren die ersten Weißstorchküken in freier Natur geschlüpft sind.“
„Die Küken stehen noch am Anfang und wir werden sie genau beobachten, doch haben wir große Hoffnung für sie. Das ist nur ein Schritt diese Art im Süden Englands wieder einzuführen. Es mag ein kleiner Schritt sein, aber es ist ein aufregender Schritt“
„Diese beeindruckende Art hat die Phantasie der Menschen wirklich beflügelt und es war großartig die Sichtungen von Vögeln aus diesem Projekt während der Zeit des Lockdowns zu beobachten und die Freude und Hoffnung, die das den Menschen gebracht hat, zu verfolgen.“
Das Projekt dient der Wiederherstellung einer Population von mindestens 50 brütenden Weißstorchpaaren in Südengland bis 2030.
Isabella Tree, die Knepp zusammen mit Charlie Burrell besitzt, sagte: “Wenn ich das Klappern jetzt höre, das aus den Wipfeln unserer Eichen kommt, wo sie momentan in Knepp brüten, fühlt es sich an, als ob der Klang aus dem Mittelalter wieder zum Leben erwacht wäre.“
„Wir beobachten, wie sie mit ihren langen Beinen durch das hohe Gras marschieren, Insekten aufscheuchen und diese mir ihren langen Schnäbeln geschickt, während sie laufen, fangen. Es gibt keinen anderen Vogel in GB, der das macht. Es ist ein Schritt zurück in eine Nische, die seit Jahrhunderten leer ist.“
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