Ich hatte wider Erwarten auch Glück, obwohl es sich zu Finsternisbeginn zu zog! Stunden zuvor auf der Jagd wars superund zur MoFi wirds diesig, schade sowas!
Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild. Waidmännisch jagt, wies sich gehört. Den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!
Ich krieg gerade nen ganz dicken Hals..... bezahlen Tausende von Euronen um einen Eisbären zu sehen und wenn sie dann in deren Gebiet eintreten und die Bären sich der Touristen wehren, werden die ohnehin schon wenigen und vom aussterben bedrohten Eisbären "aus Notwehr erschossen".... ich könnt kotzen...
Ja, die Mondfinsternis war schön. Erst war es am Horizont bewölkt - also die richtig tolle Kupferphase haben wir verpasst - man konnte ine rote Scheibe zwischen den Wolken erahnen, aber mehr halt nicht. Je höher er stieg, umso klar wurde er dann und am meisten hat mich der Mars beeindruckt - so toll rot hat der geleuchtet! Im ersten Moment dachte ich, es ist das rote Warnlicht eines Windrades, aber er hat ja nicht geblinkt! Hannelore, ich sehe das mit dem Eisbär differenzierter. Klar ist es schade um das Tier. Aber es wurde erst geschossen, als er schon angegriffen hatte und nicht "vorsichtshalber", weil später vielleicht Touristen kommen wollten.
Eisbären sind wunderschön, aber eben auch sehr schnell, sehr stark und völlig unberechenbar!
Unsere Tochter hat dort im letzten Jahr mal Urlaub gemacht und es wurde überall gewarnt, nicht alleine in die Umgebung zu gehen und wenn, dann nicht unbewaffnet! Und das gilt auch für die Einheimischen! Sie leben dort mit den Bären, aber auch mit der Gefahr. Unsere Tochter erzählte, dass an den Banken Schilder hängen, wo ein durchgestrichenes Gewehr zu sehen ist - also, so gut wie alle sind bewaffnet, was auch gewünscht wird, aber doch bitte nicht bewaffnet in die Bank gehen. Wie geschrieben, es ist traurig, dass der Bär sterben musste, aber es muss erlaubt sein, Menschenleben zu retten, ohne in einen Shitstrom zu geraten - meiner Meinung nach.
Ich bin da sehr zwiegespalten, liebe Andrea, liebe Hannelore. Wer weiß, was da wirklich vorgefallen ist. Vielleicht hat sich der Mensch einfach zu sehr an den Bären herangewagt, oder falsch bewegt oder sonstwas. Tatsache ist, dass die Menschen sich im Lebensbereich der Eisbären aufhalten, nicht umgekehrt! Und ich glaube nicht, dass der Eisbär 'einfach so' auf den Menschen los ist, da muss etwas gewesen sein. Ich nehme an, der Bär hat sich bedroht gefühlt. Wenn ich so die Updates von Lynn Rogers und seinen Schwarzbären lese kommt das ja immer wieder zur Sprache. Sicher Schwarzbären sind nochmal anders vielleicht, aber Lynn Rogers ist auch mit Braunbären (Grizzlybären) gewandert und ich glaube auch mit Eisbären '
Viele Grüße von Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (Antoine de Saint-Exupéry)
Zitat Tatsache ist, dass die Menschen sich im Lebensbereich der Eisbären aufhalten, nicht umgekehrt! Und ich glaube nicht, dass der Eisbär 'einfach so' auf den Menschen los ist, da muss etwas gewesen sein. Ich nehme an, der Bär hat sich bedroht gefühlt..
Genauso ist es, liebe Brit. Mag Deine Meinung, Andrea, auch alles richtig sein... diese Menschen leben dort und müssen mit den Tieren auch zusammen leben. Ich glaube nicht dass man unverantwortlich einfach mal nen Bären umlegt... Das ist dort ein völlig andere Situation.
Hier waren Touristen auf dieses Fleckchen Erde gekommen um für viel Geld Eisbären sehen zu können... und wie Touristen ticken, hat man schon viel lesen können...
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann.
Genau, der Bericht ist da echt etwas verwirrend. Die Falschmeldung, dass Touristen an Land waren und angegriffen wurden, wurde korrigiert. Aber warum eine Landstation errichtet werden sollte, wie es später im Artikel heisst, wenn doch die Beobachtung der Eisbären nur vom Schiff auserfolgen soll/darf
Ich hatte den Link meiner Tochter geschickt, die das auch seltsam fand und sagte, so eine Annäherung an den Bären ist eigentlich auch illegal. Es ist immer schwierig. sich da eine Meinung zu bilden, wenn man nicht selbst dabei war und nicht weiß, was wirklich passiert ist.
Aber mich regt es auf, dass es dann immer ganz schnell und sofort großes Geschrei gibt und sogar von Mord die Rede ist und am liebsten der, der das Tier geschossen - und damit seinem Kollegen das LEBEN GERETTET hat - auch erschossen werden sollte... Ich weiß, dass Du das nicht geschrieben hast, Hannelore! Nicht falsch verstehen!! Ich frag mich dann immer, was täte ich in so einer Situation? Zusehen, wie ein Kollege und vielleicht Freund getötet wird? Ganz sicher nicht! Vielleicht versuchen, mit daneben schießen das Tier zu verscheuchen, aber Eisbären lassen sich so schnell von nix beeindrucken. Und wie schon geschrieben - ein genauer Bericht ist es ja nicht. Dass das geklärt werden muss und ein nächstes Mal gar nicht vorkommen sollte, das ist auch für mich keine Frage!!
[align=center]Expedition Sternenhimmel > Folge 1, Unterwegs zur Milchstraße - Australien
Wenn sich nachts der Himmel verdunkelt, wird eine faszinierende Welt sichtbar. John Goldsmith erklärt mit tollen Aufnahmen die Sternbilder Australiens...Deutsche Erstausstrahlung: Mo 28.08.2017 arte
ZitatDa hier seit einem Jahr nichts mehr Neues berichtet wurde, starte ich vor dem Jahreswechsel einen Ausblick von Brasilien in den Kosmos:
Am Abend des 21. Dezember stehen Jupiter und Saturn im Südwesten nur sechs Bogenminuten auseinander – das entspricht einem Fünftel des Monddurchmessers. Mit bloßem Auge erscheint das Planeten-Duo als helles Doppelgestirn. Und im Fernrohr lassen sich beide Planeten gleichzeitig beobachten. Zu einer „Großen Konjunktion“ wie der diesjährigen kommt es alle zwanzig Jahre – eine dreifache Begegnung wie zu Christi Geburt ist weitaus seltener: Die nächste findet erst im Jahr 2238 statt.
ZitatCatch an Awe-Inspiring Great Conjunction of Jupiter and Saturn on December 21st The solar system’s two massive gas giant planets pair up at dusk on December 21st, with a rare conjunction of Jupiter and Saturn. A once-in-a-lifetime view is about to grace the dusk sky worldwide, closing out 2020 with one of the best astronomical events of the year.